Procter & Gamble: Aussichtsreicher Dividendenwert! – Diese Versicherungen sind unnötig!! Ihre finanzielle Zukunft: Setzen Sie auf einen ETF-Sparplan! Ihre finanzielle Zukunft: Setzen Sie auf einen ETF-Sparplan!Jährlich +20,5% Rendite – seit 50 Jahren! ++ Finger weg von Riester-Verträgen!
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Ihr Rendite-Report vom 22. Februar 2017


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Procter & Gamble – Jetzt kaufen?

Liebe Leser,


Procter & Gamble sagt Ihnen wenig? Keine Angst, damit stehen Sie nicht allein. Das Geschäft des US-amerikanischen Konsumgüterkonzerns ist so langweilig, dass sich die Aktie gerade bei vielen deutschen Anlegern unter dem Radarschirm bewegt. Das Unwissen liegt allerdings auch daran, dass bei Konzernen wie Procter & Gamble, genauso übrigens wie bei Altria, die ich Ihnen im Rendite-Report bereits vorgestellt habe, die Handelsmarken bekannter sind als der Konzern dahinter.

 

Alles andere als langweilig

 

Sollte Ihnen also der Name Procter & Gamble kein Begriff sein, die zum Konzern gehörenden Produkte sind es ganz sicher: Gillette, Braun, Oral-B, Ariel, Pampers und noch eine Vielzahl weiterer bekannter Namen aus dem täglichen Konsumbereich finden sich unter dem Dach der Gesellschaft.


Trotzdem: Spannend klingt das nicht. Auch die Aktie zählte in den letzten Jahren nicht zu den Outperformern an der Wall Street. Doch das könnte sich ändern. Nicht nur viele Großinvestoren, sondern auch andere erfahrene Anleger halten Procter & Gamble keineswegs für langweilig. Zu Recht, wie ich finde. Daher habe ich die Aktie bereits im Mai 2016 in das Zukunftsdepot der Rendite-Spezialisten aufgenommen. Die Position liegt inzwischen mit 21 Prozent im Gewinn.

 

Großinvestor steigt bei Procter & Gamble ein

 

Mittlerweile springen immer mehr Anleger auf den Zug auf. Die vom in der Branche bekannten Milliardär Nelson Peltz geführte Investmentgesellschaft Trian Fund Management ist in den letzten Wochen im großen Stil bei Procter & Gamble eingestiegen. Auf 3 Milliarden US-Dollar bzw. 2 Prozent des Kapitals von Procter & Gamble beläuft sich das Engagement.


Es ist die größte Einzelposition des Investors, der dafür bekannt ist, sich in das Management seiner Beteiligungen einzumischen. Das hat den Aktienkurs in der letzten Woche über den wichtigen charttechnischen Widerstand bei 90,00 US-Dollar getrieben:

 

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Die Aktie von Procter & Gamble ist auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen.

Das Allzeithoch bei 94 USD ist nicht mehr weit entfernt.



Die Dividendenrendite überzeugt mich

 

Aber was macht die Aktie für Investoren so interessant? Mit einer Marktkapitalisierung von stolzen 232 Milliarden USD gehört Procter & Gamble zu den zwanzig größten Unternehmen der Welt.


Zum Vergleich: Der Konzern wird damit an der Börse höher bewertet als die beiden wertvollsten deutschen Aktiengesellschaften SAP und Siemens zusammen.


Noch wichtiger: Procter & Gamble ist in vielen Bereichen Marktführer. Der Umsatz von rund 65 Milliarden USD im letzten Geschäftsjahr ist ein Hinweis darauf, wie präsent diese Firma auf der ganzen Welt ist. Der Gewinn belief sich auf 10,5 Milliarden USD und die Dividendenrendite schwankt seit Jahren zwischen drei und vier Prozent.

 

Das klingt nach Durchschnitt, aber das Gegenteil ist der Fall. Allein in den letzten 20 Jahren hat sich der Aktienkurs vervierfacht. Drei Prozent Dividendenrendite bedeuten heute also eine dreimal so hohe Ausschüttung wie noch 1996. Natürlich hinterlassen schwache Börsenjahre auch bei Procter & Gamble ihre Spuren, aber jeder Rücksetzer führte im Laufe der Zeit immer wieder zu neuen Allzeithochs. Genauso müssen Basisinvestments eines Aktiensparers aussehen.

 

Konsumiert wird immer, auch in der Krise

 

Als klassischer Konsumwert verdient die Firma auch in Krisenzeiten Geld. Mit anderen Worten – der Abwasch und die Rasur sind schwer aufzuschieben, selbst wenn die Verbraucher knapp bei Kasse sind. Warum ist die Aktie aber ausgerechnet jetzt besonders spannend?


Weil in den letzten Jahren unter einem neuen Management wichtige Maßnahmen ergriffen wurden, um die Gewinnmarge zu erhöhen und den Konzern zukunftsfester zu machen.
Die Lösung lautet: Einsparungen, Konzentration auf die wichtigsten Marken und Verkauf von Unternehmensteilen.

 

Schon vor zwei Jahren hatte ich geschrieben: "Ich gehe davon aus, dass die Firma bei einer Aufspaltung in verschiedene Unternehmensbereiche einen deutlichen Mehrwert erzielen würde. Die Amerikaner sind zu groß, um von einem Finanzinvestor komplett übernommen zu werden, aber selbst ein Anteil zwischen 5 und 10 Prozent wäre ausreichend, um Druck auf das bestehende Management auszuüben und die Strukturen zu verändern.“


Genau das ist mit dem Einstieg von Nelson Peltz nun geschehen
und eines seiner Ziele dürfte sein, durch eine Aufspaltung des Konzerns "verborgene Werte zu heben", sprich den Aktienkurs nach oben zu treiben.

 

Kennzahlen: Procter & Gamble

 

Internet:

www.pginvestor.com

WKN / ISIN:

852062 / US7427181091

Marktkapitalisierung:

232,870 Mrd. USD

Umsatz 2017e:

65,203 Mrd. USD

KGV 2017e / 2018e:

18,8 / 22,0

Dividendenrendite 2016:

3,1 %

 

 

Wunderdinge sollten Sie aber vom Einstieg des neuen Investors nicht erwarten. CEO David Taylor hat bereits die Zeichen der Zeit erkannt und handelt im Sinne der Aktionäre. Der neue Finanzinvestor trägt aber sicher dazu bei, dass dies mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerät.


Allein schon die Spekulation über weitere lukrative Verkäufe von Unternehmensteilen treibt den Aktienkurs nach oben. Und was macht Procter & Gamble mit den Milliardeneinnahmen aus solchen Verkäufen? Ausschütten an die Anteilseigner, wie immer. Die Dividende soll bis 2019 um weitere 17% steigen.



Mein Fazit:

 

Procter & Gamble ist ein Dividendenwert, keine Wachstumsaktie. Mit einem Einstieg spekulieren Sie darauf, dass die Ausschüttungen in Zukunft steigen und die Dividendenrendite hoch bleibt. Eine aussichtsreiche Spekulation wie ich finde. Denn Procter & Gamble ist einer der Weltmarktführer in seinem Bereich und das Management hat die richtige Strategie eingeschlagen.

 

Niedrig bewertet ist die Aktie aber nicht mehr. Top-Werte sind allerdings nie „billig“! Sie sollten daher keine Kursexplosion erwartet, sondern eine langfristig stabile und moderat nach oben gerichtete Kursentwicklung. Solange die Welt nicht aufhört zu konsumieren, sind Sie mit dieser Aktie auf der richtigen Seite und weitere positive Überraschungen würden mich nicht wundern. Kurse im Bereich von 89 USD würden zum Einstieg einladen.


 

Mein Tipp:
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Mein Geldtipp: Auf diese Versicherungen können Sie verzichten!

 

Viele Deutsche sind nach Ansicht von Verbraucherschützern überversichert, Sie auch? Oder warum glauben Sie gibt es hierzulande sogar Versicherungen gegen Mietausfall, gegen „häusliche Notfälle“, eine Mietkautionsversicherung oder sogar Lebensversicherungen für Haustiere? Selbst gegen hohe Benzinpreise können Sie sich versichern. Das klingt nicht nur kurios, das ist es auch.

 

Offenbar wollen viele Menschen jedes kleine Risiko, jede unerwartete Zahlung absichern. Das ist wunderbar für die Versicherungskonzerne, die wie jedes andere Unternehmen mit geschickten Verkaufsstrategien gerne auch einen Bedarf wecken, der gar nicht da ist. Sogar manche gar nicht so unübliche Versicherung ist näher betrachtet überflüssig. Auf Insassenunfallversicherung, Glasbruchversicherung, Handyversicherung und Brillenversicherung können Sie ebenfalls getrost verzichten.

 

Viele überschätzen den Schutz durch eine Unfallversicherung

 

Selbst die beliebte Unfallversicherung ergibt nur für wenige Versicherte wirklich Sinn. Zum einen greift bei Arbeitsunfällen zumeist die gesetzliche Unfallversicherung, zum anderen ist Invalidität durch Unfälle seltener als viele denken. Für mehr als 90 Prozent der Fälle von Invalidität und Berufsunfähigkeit sind Krankheiten verantwortlich. Dafür zahlt die Unfallversicherung nicht.


Die Unfallversicherung lohnt sich daher bestenfalls als kleiner Ersatz für Menschen, die keine Berufsunfähigkeitsversicherung bekommen oder sich diese nicht leisten können. Trotzdem besitzen fast 40 Prozent der deutschen Haushalte eine Unfallversicherung, aber nicht einmal 20 Prozent eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit.

 

Die Unfallversicherung ist nicht wirklich unnötig, aber viele erhoffen sich dadurch einen Schutz, den die Versicherung nicht wirklich bietet. Für die Versicherungskonzerne ist das aber ein Riesengeschäft, schließlich ist es eine der am weitesten verbreiteten Versicherungen.


Denken Sie stets daran: Mit Ihren Beiträgen zahlen Sie nicht nur Ihren Versicherungsschutz, sondern auch den gesamten Verwaltungsapparat der Versicherungen und die Gewinne der Versicherungskonzerne! Und diese Gewinne sind offenbar nicht gerade gering – oder haben Sie sich noch nie gewundert, warum gerade die Versicherungskonzerne die repräsentativsten Sitze an den teuersten Standorten in der Stadt besitzen?

 

Hier können Sie Geld sparen und dieses für wichtigere Dinge einsetzen, wenn Sie darauf verzichten, den Versicherungsunternehmen für unnötige Policen Geld in den Rachen zu werfen.

 

Diese Versicherungen lohnen sich vor allem für die Konzerne:

 

1. Die Reisegepäckversicherung

 

Unnötig sind aus meiner Sicht Versicherungen gegen die kleinen Risiken des Alltags, wie z.B. Glasbruchversicherung, Handyversicherung, Brillenversicherung oder ähnliches. Eine Reisegepäckversicherung ist besonders unnötig, wenn Sie eine Hausratversicherung haben, denn der Hausrat ist bei den meisten Policen auch im Ausland versichert.

 

Sie sollten sich aber keinen Illusionen hingeben: Sowohl Reisegepäckversicherung als auch Hausratversicherung zahlen nur sehr widerwillig. Sie müssen das Gepäck schon zwischen den Beinen stehen haben, damit Sie es bei Diebstahl ersetzt bekommen. Den Dieb möchte ich sehen! Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass das sanfte Ruhekissen einer Versicherung auch täuschen kann.


Entscheidend ist, wann die Versicherung in der Praxis tatsächlich zahlt. Ist eine Auszahlung unwahrscheinlich, dann nützen Ihnen auch die schönsten Versprechungen nichts.

 

Fazit: Versicherungen gegen relativ kleine Schäden sind unnütz. Auf die Reisegepäckversicherung können Sie daher verzichten.

 

2. Die Insassen-Unfallversicherung

 

Unnütz ist auch die Insassen-Unfall-Versicherung, denn sie zahlt überwiegend nur bei Risiken, die schon durch Ihre Auto-Haftpflichtversicherung oder die Auto-Haftpflichtversicherung ihres Unfallgegners abgedeckt sind.

 

Früher gab es hier eine Versicherungslücke, so dass Insassen in bestimmten Fällen keine Ansprüche gegen die Autohaftpflicht des Halters geltend machen konnten. Diese Lücke ist geschlossen. Verkauft wird die Versicherung dennoch weiter. Die Versicherungsindustrie ist da schmerzfrei. Angeboten wird, was sich absetzen lässt. Und natürlich fallen den Marketingabteilungen auch immer gute Gründe ein, warum Sie die eine oder andere Versicherung doch unbedingt brauchen.

 

Fazit: Die Insassen-Unfallversicherung ist ein sinnloses Produkt.

 

 

Mein Fazit zu unnötigen Versicherungen:

 

Der Bund der Versicherten listet neben den von mir hier bereits genannten Versicherungen noch weitere Policen auf, die unnötig sind. So z.B. die Krankenhaustagegeldversicherung, die Sterbegeldversicherung und die Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr.


Hauptargument der Verbraucherschützer: Die Versicherungen sparen in diesen Fällen für die Versicherten mit hohen Verwaltungskosten und zu niedrigen Zinsen Gelder an, um bestimmte Ausgaben in der Zukunft zu decken. Übernehmen Sie das lieber selbst! Kündigen Sie die Versicherungen, aber verjubeln Sie nicht das Geld, sondern legen Sie es für unerwartete Ausgaben auf die hohe Kante!


Das gleiche gilt für die anderen hier genannten unnötigen Versicherungen.


Vergessen Sie bei alldem aber nicht, sich und ihre Angehörigen gegen die echten existenziellen Risiken abzusichern, z.B. durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Risikolebensversicherung.



Ihr

Lars Erichsen

Chefredakteur Rendite-Report

www.rendite-report.de

 
 

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