DAX: Dt. Konjunktur stabiler als gedacht? ++ Künstliche Intelligenz: Wer hat die Nase vorn?
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Ihr Rendite-Report vom 17. April 2019


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Künstliche Intelligenz –
Wer hat die Nase vorn?

Liebe Leserin, Lieber Leser,


Künstliche Intelligenz ist eines der großen Themen unserer Zeit. Schon jetzt dringt sie in viele Bereiche vor, doch die rasanten technologischen Fortschritte werden dafür sorgen, dass ihre Bedeutung immer mehr zunehmen wird.

 

Nicht jeder versteht unter Künstlicher Intelligenz vermutlich dasselbe, aber letztlich geht es um lernende Systeme bzw. die "Automatisierung intelligenten Verhaltens", wie bei Wikipedia zu lesen ist.


Eines der bekanntesten Anwendungsbeispiele ist sicher das Autonome Fahren. Die dafür notwendigen Computerprogramme werden während des Einsatzes trainiert.

 

Aber auch für die Verbesserung der Spracherkennung und der Bilderkennung wird Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt. Die automatische Generierung von Texten, z.B. von Sportberichten oder Gebrauchsanweisungen, ist ein weiteres anschauliches Beispiel.

 

Künstliche Intelligenz kann Produktion und Konsum revolutionieren

 

In der Produktion von Gütern und Dienstleistungen sind ebenfalls viele Anwendungen denkbar oder werden bereits praktiziert. Für Unternehmen besonders interessant ist auch der Bereich des Marketing; dabei geht es darum Menschen z.B. individuell zugeschnittene Werbung und Angebote zuzuspielen.

 

Das geht weit darüber hinaus, aufgrund der zuletzt angesehenen Websites spezielle Werbung anzuzeigen. Stattdessen bieten die gesammelten Nutzerdaten aus vielen Bereichen die Basis für Kaufvorschläge.

 

Für Konsumenten wird es also viel bequemer, das Richtige und Passende zu finden. Manche empfinden das unter dem Gesichtspunkt des Datenschutzes sicher als unangenehm oder bedrohlich. Die meisten aber werden sich aus Bequemlichkeit darauf einlassen – das nehme ich jedenfalls an und das hat auch die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt.

 

In meinem aktuellen Video "Künstliche Intelligenz: Risiko für die Menschheit!" gehe ich näher auf dieses Thema ein.

 

Künstliche Intelligenz braucht große Plattformen

 

Sicher gibt es noch viele weitere, möglicherweise auch aufregendere Anwendungsgebiete für Künstliche Intelligenz, ich bin da kein Fachmann, das gebe ich zu.


Mir geht es hier ja auch in erster Linie um die Geldanlage und die Frage, wie Anleger von diesem Trend profitieren können. Denn stoppen lässt sich diese Entwicklung nicht, allenfalls mehr oder weniger gut regulieren.

 

Die renommierte Unternehmensberatung Boston Consulting Group hat eine Studie zu Innovationen im Allgemeinen und zur Nutzung Künstlicher Intelligenz im Speziellen erstellt. Eines der Ergebnisse: Vor allem große Internet-Plattformen sind dazu prädestiniert, die Künstliche Intelligenz effektiv zu nutzen.

 

Das gilt neben Amazon zweifellos für Alphabet, die mit Google, YouTube, dem Betriebssystem Android, Maps, Google Play etc. im großen Stil Nutzerdaten sammelt und auf KI basierende individuell zugeschnittene Angebote machen kann. Bilder und Handschriften erkennen, Textvorschläge machen usw. ist da sicher nur der Anfang.

 

Alphabet und Amazon machen sich unentbehrlich

 

Auch Amazon ist längst weit mehr als nur ein Internethändler oder Anbieter einer Handelsplattform. Der Konzern dringt in immer mehr Bereiche vor, wie z.B. Video- und Musik-Streaming, Versicherungen, Lebensmittelhandel und Finanzdienstleistungen. Alles mit dem Ziel, noch mehr Nutzerdaten zu erhalten und die eigenen Dienstleistungen unverzichtbar zu machen.

 

Dieses Ziel haben Amazon und Alphabet bei vielen Millionen Menschen weltweit bereits erreicht. Und die KI wird dazu beitragen, dass die Dienstleistungen noch vernetzter, noch schneller und noch bequemer werden. Beide Unternehmen generieren hohe Umsätze und Gewinne und investieren viele Milliarden in neue Technologien.

 

Die Boston Consulting Group hat in ihrer Studie ein Ranking der innovativsten Unternehmen erstellt, Alphabet und Amazon liegen auch deswegen weltweit auf dem ersten Platz. Auf Platz 10 findet sich übrigens das erste deutsche Unternehmen: Adidas.

 

Da wundert es nicht, dass Amazon in den letzten Jahren weltweit eine der Aktien mit der stärksten Kursentwicklung war, deutlich besser als der US-Technologie-Index Nasdaq 100 und auch besser als Alphabet (ganz zu schweigen vom DAX):

 

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Aktien-Kennzahlen: Amazon

WKN / ISIN:

906866 / US0231351067

Marktkapitalisierung:

907,775 Mrd. US-Dollar

KGV 2019e / 2020e:

67,9 / 47,4

Dividendenrendite 2019e:

0,0%



Alphabet-Aktie erscheint günstig bewertet

 

Aber warum spiegelt sich das große Potenzial und die hohe Innovationskraft von Alphabet nicht besser an der Börse wider? Während die Amazon-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 68 bewertet wird, liegt das KGV von Alphabet gerade einmal bei 26.

 

Objektiv gesehen scheint die Alphabet-Aktie angesichts eines Gewinnwachstums von etwa 20% damit günstig bewertet. Zumal allein der Wert der Bargeldreserven 120 US-Dollar je Aktie beträgt. Trotzdem hat sich die Aktie seit Anfang 2018 letztlich nur seitwärts bewegt:

 

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Aktien-Kennzahlen: Alphabet

WKN / ISIN:

A14Y6F / US02079K3059

Marktkapitalisierung:

850,770 Mrd. US-Dollar

KGV 2019e / 2020e:

26,2 / 22,4

Dividendenrendite 2019e:

0,0%

 


Aber die Anleger sind in ihrer Gesamtheit nicht dumm, die unterschiedliche Bewertung beider Aktien hat ihre Gründe. Offenbar trauen es die meisten eher Amazon als Alphabet zu, die starke Marktposition zum Nutzen der Aktionäre in Gewinne umzuwandeln.

 

Google hängt von den Werbeeinnahmen ab

 

Zu Recht wie ich denke: Amazon verdient als Betreiber der größten Handelsplattform weltweit an jedem Kauf, den einer seiner Millionen Kunden tätigt. Und mit Amazon Prime konnte der Konzern erfolgreich ein Abo-Modell einführen, das die Kundenbindung noch verstärkt.

 

All das fehlt derzeit bei Alphabet. Die Gewinne des Konzerns stammen weiterhin zu 83% aus Werbeeinnahmen. Hier hat Google in den letzten Jahren seine Stellung gefestigt und maßgeblich von der Umschichtung der Werbegelder von Fernsehen, Radio und Zeitung ins Internet profitiert.

 

Amazon holt auf dem Werbemarkt auf

 

Manche Experten befürchten, dass sich das Wachstum der letzten Jahre in diesem Bereich nicht fortsetzen lässt und zudem steigende Kosten sowie die immensen Investitionen an der Gewinnmarge nagen.


Die Zahlen zu den Marktanteilen in den USA scheinen das zu bestätigen: 2019 dürfte der Anteil von Google an den gesamten Werbeeinnahmen im Internet nach einer Prognose von eMarketer von 38,2 auf 37,2% sinken. Facebook wird leicht von 21,8 auf 22,1% zulegen und Amazon holt auch hier stark auf, und zwar von 6,8 auf 8,8%.

 

Google dominiert mit einem Anteil von mehr als 90% den Markt für Suchmaschinen und dem Konzern ist es in den letzten Jahren gelungen, seine Marktstellung auch in die Smartphone-Nutzung auszudehnen.


Trotzdem besteht die Gefahr, dass das Wachstum bei der Werbung an seine Grenzen stößt und andere Einnahmequellen das derzeit nicht kompensieren können – bei gleichzeitig steigenden Kosten.


Mein Fazit

 

Die Skepsis gegenüber der derzeit einseitigen Ausrichtung von Google auf Werbeeinnahmen ist berechtigt. Dieser Markt wird nicht unbegrenzt weiter wachsen. Die unterschiedliche Bewertung der Aktien von Amazon und Alphabet muss sich daher auch mittelfristig nicht angleichen, weder in die eine noch in die andere Richtung.

 

Aber Alphabet ist nicht nur aus meiner Sicht neben Amazon eines der Top-Investments, wenn es um den Einsatz Künstlicher Intelligenz geht. Der Konzern investiert zudem Milliarden in Bereiche wie Augmented Reality (erweiterte Realität), Virtual Reality (virtuelle Realität) und das Internet der Dinge.

 

Es ist im Moment überhaupt nicht absehbar, welche Produkte und Dienstleistungen sich aus diesen Investitionen in Zukunft ergeben und welche Einnahmen Alphabet damit generieren kann.



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DAX: Deutsche Konjunktur stabiler als gedacht?

 

Beim DAX ist die Entscheidung für die Fortsetzung des Aufwärtstrends gefallen. Nach dem Anstieg über den vor zwei Wochen genannten Widerstand bei 11.930 Punkten wurde auch die runde 12.000er Marke überwunden.

 

Die Seitwärtsbewegung in der letzten Woche diente offenbar als „Luft holen“ für einen neuen Anlauf nach oben. Dabei geholfen hat neben positiven Bilanzen von US-Unternehmen auch die Hoffnung auf den baldigen Abschluss eines Handels-Deals zwischen China und den USA.

 

Dazu kommen Konjunkturdaten, die darauf hindeuten, dass es um die deutsche Wirtschaft nicht so schlecht bestellt ist, wie viele aktuell befürchten. Die Industrieproduktion ist in den ersten beiden Monaten des Jahres wieder gestiegen und auch Frühindikatoren wie der Index der ZEW-Konjunkturerwartungen zeigen nach oben.

 

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Mein Fazit

 

Der DAX hat nach dem Anstieg über den Widerstand bei 11.930 Punkten weitere 400 Punkte Kurspotenzial. Viele rechnen schon seit längerem mit einer Korrektur – und genau das könnte der Grund dafür sein, dass sie bislang ausblieb.



Herzliche Grüße und bis kommende Woche


Ihr

Lars Erichsen

Chefredakteur Rendite-Report

www.rendite-report.de



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