Gold: Wende nach oben – jetzt kaufen?
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Ihr Rendite-Report vom 15. Februar 2017


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Apple – Unterschätzt oder überschätzt?

Liebe Leser,


da hat Apple einmal mehr seine Kritiker Lügen gestraft: Die Zahlen für das 4. Quartal 2016 fielen deutlich besser aus als erwartet, es wurde sogar ein neuer Umsatzrekord erzielt. Auch der Gewinn blieb nur knapp unter dem bisherigen Rekordwert. Vor allem das neue iPhone 7, dem viele Experten keinen großen Erfolg zugetraut hatten, war einmal mehr der Umsatz- und Gewinnbringer. 70 Prozent des Geschäfts entfielen wieder einmal auf das Flaggschiff des Konzerns.

 

Der Aktie verhalf das in den letzten Wochen zu einem spektakulären Comeback: Apple stieg seit Jahresbeginn um 15 Prozent, während der Technologieindex Nasdaq 100 "nur" um 7 Prozent zulegte. Wenn wir auf die Kursentwicklung seit Mitte 2016 schauen, wird das Ganze noch spektakulärer. Um satte 40 Prozent legte die Aktie seitdem zu:

 

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Apple ist nach dem Sprung über den Widerstand bei 123 USD
rasch bis zum bisherigen Allzeithoch gestiegen.

 


Warren Buffett hat auf Apple gesetzt

 

Und wer hat das geahnt? Warren Buffett! Seine Holding Berkshire Hathaway hat den Kursrückgang in der ersten Jahreshälfte 2016 genutzt, um in Apple zu investieren. Möglich dass er jetzt wieder über einen Ausstieg nachdenkt, denn von einer Unterbewertung kann nicht mehr wirklich die Rede sein. Doch das ist nur eine Vermutung.


Die Aktienanalysten von Goldman Sachs jedenfalls sehen das anders, sie haben vor kurzem 150 US-Dollar als Kursziel für Apple ausgegeben. Begründung: 3D-Technologie und Virtual Reality könnten für Apple den nächsten erhofften Wachstumsschub bringen. Andere Experten sagen, auch das Wachstumspotenzial des Service-Geschäfts werde von vielen unterschätzt.

 

Hohe Abhängigkeit vom iPhone bleibt

 

Viel Optimismus also. Doch es gibt auch Haare in dieser Suppe: Das Service-Geschäft, zu dem z.B. der Streaming-Dienst Apple Music zählt, legte zwar um 18 Prozent zu, die Abhängigkeit vom iPhone bleibt aber ungebrochen. Das bringt große Risiken für die Geschäftsentwicklung mit sich, zumal Apple aktuell auch von den technischen Schwierigkeiten (Batteriebrände) des wichtigsten Konkurrenten Samsung profitiert. Das wird nicht ewig so bleiben.


Darüber hinaus verliert Apple auf dem wichtigen chinesischen Markt an Boden, dort sind die Umsätze im 4. Quartal um zwölf Prozent gefallen. Dazu kommt: Auf Sicht der letzten 12 Monate sind Umsatz und Gewinn bei Apple gefallen – das letzte Quartal war bisher lediglich ein positiver Ausreißer und keine Wende.

 

Apple ist inzwischen ein Substanzwert

 

Sie sollten sich im klaren darüber sein: Apple ist kein Wachstumswert mehr, sondern ein Substanzwert. Das bedeutet, dass sich die Kurschancen der Aktie nicht aus ihren Wachstumsperspektiven ergeben, sondern aus der Bewertung an der Börse. Vor einem halben Jahr war die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV von etwa 10 ganz klar unterbewertet, zumal US-Aktien zu dem Zeitpunkt im Schnitt mit einem KGV von 17 bewertet waren.


Die Kursrallye der letzten Monate hat diese Unterbewertung korrigiert, sie ist aber kein Ausdruck dafür, dass Apple als Unternehmen nun einen neuen Wachstumsschub erlebt. Denn der Markt für Smartphones und Tablets hat seinen Zenit überschritten und trotz aller Bemühungen von Apple ist aktuell kein adäquates neues "Wachstumsprodukt" in Sicht.

 

Als Substanzwert aber kann Apple zweifellos punkten: Der Berg an liquiden Mitteln (Cash) ist auf 246 Mrd. USD gestiegen, was allein mehr als 38 Prozent der aktuellen Börsenbewertung entspricht! Viel von diesem Cash liegt aus steuerlichen Gründen im Ausland. Die neue US-Regierung plant ein Gesetz, durch das Unternehmen wie Apple günstig dieses Kapital in die USA transferieren können. Dann stünde es auch für eine höhere Dividende oder für Aktienrückkäufe zur Verfügung. Beides wäre gut für Apple-Aktionäre.

 

Kennzahlen: Apple

 

Internet:

www.apple.com

WKN / ISIN:

865985 / US0378331005

Marktkapitalisierung:

699,311 Mrd. USD

Umsatz 2017e:

227,999 Mrd. USD

KGV 2017e / 2018e:

15,0 / 13,3

Dividendenrendite 2016e:

1,8 %

 

 

Und jetzt? Ist Apple immer noch ein Kauf? Überbewertet ist die Aktie jedenfalls trotz der Rallye mit einem KGV 2017e von 15,0 nicht. Dazu kommt die nicht zu verachtende Dividendenrendite von 1,8 Prozent. Aus meiner Sicht fast noch wichtiger: Apple bleibt im Smartphone-Markt der Platzhirsch – besonders nach dem Desaster bei Samsung.


Das US-Unternehmen kann die Substanz halten, auch weil Apple mehr als ein Hardwarekonzern ist. Die 600 Millionen häufig zahlungswilligen Nutzer können nicht zuletzt durch Abonnements-Dienste weiter „gemolken“ werden. Und auch die neuen Technologien wie z.B. Virtual Reality dienen meiner Ansicht nach eher dazu die Substanz zu halten als neue Wachstumsschübe zu entfachen.

 

 

Mein Fazit:

 

Apple hat auf Schlusskurs-Basis ein neues Allzeithoch erreicht. Bei einem Anstieg über 134,50 USD kann die positive Dynamik die Aktie kurzfristig weiter nach oben führen. Für langfristig orientierte Anleger ist die Aktie trotzdem kein Kauf mehr, denn das weitere Kurspotenzial ist nach der Rallye der letzten Monate begrenzt. Auch sollten Sie das Rückschlagsrisiko nicht unterschätzen: Auf starke Kursanstiege folgten bei Apple in den letzten Jahren immer auch kräftige Korrekturen.


Einen Substanzwert kauft man jedoch dann, wenn er von den meisten anderen Anlegern gerade unterschätzt wird. Warren Buffett hat gezeigt, wie es geht. Auch im Zukunfts-Depot der Rendite-Spezialisten verfolge ich diese Strategie. Und unterschätzt wird Apple inzwischen nicht mehr. Sie sollten Geduld haben: Bei Kursen im Bereich von 115 bis 120 Dollar ergäben sich neue günstige Einstiegs-Chancen.


 

Mein Tipp:


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Gold – 4 Gründe für einen Preisanstieg!

 

Gold erlebte im 4. Quartal 2016 einen Einbruch, besonders nach der Wahl von Donald Trump fiel der Preis je Unze kräftig zurück. Die Gründe dafür sind schnell gefunden: Die Aussicht auf stärkere Zinserhöhungen in den USA und der starke US-Dollar machten Gold für viele Anleger unattraktiver.


Der Beweis dafür: Nachdem bis zum 3. Quartal die Goldfonds (ETFs) international kräftige Zuflüsse verzeichneten, gab es im 4. Quartal wieder Abflüsse.

 

Eine Trendwende? Ich denke nicht. Wohl eher Gewinnmitnahmen kurzfristig orientierter Anleger. In den letzten Wochen ist wieder Kapital in die Goldfonds geflossen und auch der Goldpreis hat sich erholt:

 

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Der Goldpreis hat sich erholt, ist aber bislang am
Widerstand
bei 1.250 USD gescheitert.



4 Gründe, warum Gold wieder steigen kann

 

Kann der Goldpreis weiter steigen? Jedenfalls gibt es dafür gute Gründe:


1. Die politischen Risiken für die Märkte bleiben hoch. Die Wahlen in Frankreich im April könnten die EU weiter destabilisieren – das gilt auch für den Brexit. Zudem bleibt Chinas Wirtschaft instabil und Präsident Trump kann mit seinen protektionistischen Plänen die Märkte in Aufruhr versetzen.


2. Die Goldnachfrage in Ländern wie China und Indien steigt wieder. Besonders chinesische Anleger fliehen aus Furcht vor einer anhaltenden Yuan-Abwertung in Gold.


3. Die Inflation ist zurück, die Preise steigen wieder. Die Geldentwertung macht die Anlage in Gold attraktiver.


4. Der Trend, Aktienportfolios durch Gold zu diversifizieren, könnte sich verstärken. Denn die teils hohen Aktienbewertungen (zumindest in den USA) lassen die Furcht vor einer Korrektur an der Börse wachsen.

 

Allerdings gibt es auch Einflüsse, die den Goldpreis kurzfristig drücken können, wie sich Ende 2016 zeigte.

 

 

Mein Fazit:

 

Ich muss hier erst einmal klären: Physisches Gold ist eine „Versicherung“ gegen Krisen und ich empfehle den Besitz von 10-15 Prozent der Summe, die für die Geldanlage vorgesehen ist. Und zwar unabhängig von aktuellen Entwicklungen an den Märkten.


Anders sieht es aus, wenn es um den kurz- und mittelfristigen Einstieg in den Goldmarkt geht, hier gelten andere Kriterien, z.B. charttechnische. So müsste der Goldpreis in US-Dollar den Widerstand bei 1.250 USD überwinden, damit sich die Erholung fortsetzen kann.


Im Rendite-Depot der Rendite-Spezialisten sind wir bereits am 9. Februar in einen ETF auf Gold eingestiegen und konnten schon einen Teilgewinn von 3,9 Prozent bei dieser Position realisieren.



Ihr

Lars Erichsen

Chefredakteur Rendite-Report

www.rendite-report.de

 
 

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Geschäftsführer: Stefan Böhm, Dr. Detlef Rettinger – UST-ID-Nr. DE 175922139 ·
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