Apple, Amazon, Google & Co. – Tech-Aktien wieder gefragt?
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Ihr Rendite-Report vom 13. März 2019


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Wirecard: Wie geht es weiter
mit der umstrittenen DAX-Aktie?

Liebe Leserin, Lieber Leser,


bevor ich heute mit dem Report starte, möchte ich Sie – wie im Video am Montag besprochen – gerne auf die ausführliche Analyse meines lieben Kollegen Armin Brack zu Wirecard hinweisen.

 

An keiner Aktie scheiden sich derzeit so die Geister wie an dem DAX-Aufsteiger. Sie haben sicher über die Anschuldigungen und Gerüchte gelesen, die zum Kurssturz von Wirecard führten.


Aber was steckt wirklich dahinter und wie sind die Zukunftsaussichten des Unternehmens einzuschätzen? Und: Ist Wirecard auf diesem Niveau kaufenswert oder gibt es einen neuen Kursrutsch?


Diese und andere Fragen beantwortet Aktien-Experte Armin Brack. Als Leser meines Reports können Sie sich diese exklusive Wirecard-Analyse kostenfrei herunterladen!

 

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Microsoft, Apple, Amazon, Google
und Facebook stellen die Weichen!

 

Den Börsen in den USA und auch in Deutschland scheint nach dem starken Kursanstieg seit Jahresbeginn etwas die Puste auszugehen. Umso bemerkenswerter ist es, dass besonders die Aktien der großen Technologie-Konzerne in den letzten Tagen deutlich zulegten.

 

Die Apple-Aktie z.B. stieg auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember und brach damit aus einer längeren ereignislosen Seitwärtsbewegung nach oben aus:

 

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Aktien-Kennzahlen: Apple

WKN / ISIN:

865985 / US0378331005

Marktkapitalisierung:

843,564 Mrd. US-Dollar

KGV 2019e / 2020e:

15,7 / 14,1

Dividendenrendite 2019e:

1,7%



Nach dem erfolgreichen Test der Unterstützung bei 170 US-Dollar konnte die Aktie wieder zulegen.

 

Auslöser des Kursanstiegs war ein positiver Kommentar eines Aktienanalysten der Bank of America, aber viele Anleger warteten wohl nur auf einen Anlass zum Einstieg.


Der Grund: Apple erfüllt zwar nicht mehr alle Wachstumshoffnungen, aber das Unternehmen hat eine riesige Kundenbasis und erzielt immer noch hohe Gewinne, die über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Aktionäre weitergegeben werden.

 

Microsoft nicht weit vom Allzeithoch

 

Auch die Aktien von Alphabet (Google) und Facebook kletterten auf den höchsten Stand seit Anfang Oktober bzw. Anfang September. Amazon, Netflix und Microsoft legten ebenfalls zu. Die Aktie des Technologie-Dinosauriers Microsoft ist sogar nicht weit von ihrem Allzeithoch entfernt:

 

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Aktien-Kennzahlen: Microsoft

WKN / ISIN:

870747 / US5949181045

Marktkapitalisierung:

865,656 Mrd. US-Dollar

KGV 2019e / 2020e:

25,5 / 22,6

Dividendenrendite 2019e:

1,6%

 


Warum ich darüber so ausführlich berichte? Microsoft, Apple, Alphabet, Amazon und Facebook sind mit Abstand die Unternehmen mit dem höchsten Börsenwert, nicht nur in den USA. Im Index der 100 größten Technologie-Aktien, dem Nasdaq 100, beträgt das Gewicht dieser fünf Aktien 42,5%!

 

Im S&P 500, der den größten Teil des US-Aktienmarktes abdeckt, beläuft sich die Gewichtung der Großen 5 immerhin noch auf 14,7%. Es ist also für den Gesamtmarkt durchaus von großer Bedeutung, wie sich diese Aktien entwickeln, besonders wenn sie in die gleiche Richtung laufen.

 

Die Großen 5 können den Markt bewegen

 

Im Jahr 2018 waren die Tech-Giganten – ich nenn sie wegen ihrer globalen Bedeutung mal so – die Treiber der Börsenrallye. Besonders die Aktien von Amazon, Apple und Microsoft entwickelten sich bis Oktober weit überdurchschnittlich und waren daher maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass die Indizes in den USA auf neue Allzeithochs klettern konnten.

 

Anschließend ging es aber nach unten, für den gesamten Aktienmarkt und auch für die Aktien von Apple & Co. Die Outperformance war zu Ende. Gerade Amazon und Apple fielen stärker zurück als der Gesamtmarkt, viele Anleger nahmen wohl Gewinne mit.

 

Ab Ende Dezember 2018 konnte sich die US-Börse wieder erholen, eine Outperformance der großen Tech-Aktien wie in der ersten Jahreshälfte 2018 gab es aber – bisher – nicht. Lediglich die Facebook-Aktie legte überdurchschnittlich zu, machte damit allerdings lediglich ihren Kursrutsch von 2018 zum Teil wett.

 

Doch die Tech-Aktien könnten durchaus wieder zum Treiber der Aktienindizes werden, sprich eine Outperformance zeigen. Voraussetzung dafür ist, dass sich die Stimmung an den Aktienmärkten weiter verbessert und die Ängste abnehmen.


Dann nämlich sehen viele Anleger wieder mehr die Chancen, die sich aus überdurchschnittlichem Wachstum ergeben – und diese finden sich durchaus bei den Technologie-Konzernen.


Mein Fazit

 

Die Wall Street zeigt seit Ende Dezember eine starke Rallye und hat einen großen Teil des Kursrutsches vom 4. Quartal 2018 wieder aufgeholt. Viele Experten gehen nun zumindest von einer Verschnaufpause aus, das wäre auch durchaus normal für diese Börsenphase.

 

Die wieder vermehrt in die Aktien der Tech-Giganten fließenden Anlegergelder könnten aber durchaus für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sorgen. Anzeichen dafür gibt es.


Noch ist es allerdings keineswegs sicher, dass es so kommt, wir müssen die nächsten Börsentage abwarten. Sich darauf ergebende Chancen können kurzfristig orientierte Anleger nutzen, dabei ist es aber wichtig Stop-Loss-Marken zu setzen.

 

Für langfristig orientierte Anleger spielen solche Überlegungen eine untergeordnete Rolle, hier sollten die fundamentalen Aussichten der Unternehmen im Vordergrund stehen. So wie das z.B. im Zukunfts-Depot meines Premium-Anlagemagazins "Rendite-Spezialisten" der Fall ist.

 
 
 


DAX: Brexit-Drama gibt den Ausschlag!

 

Kurzfristig sind dem deutschen Leitindex einige Verlaufsvarianten zuzutrauen. Verantwortlich ist dafür nicht zuletzt die unsichere Nachrichtenlage. Der Ausgang der (erneuten) Brexit-Abstimmung im britischen Parlament stand vor Fertigstellung dieses Reports noch nicht fest.

 

Offenbar muss bzw. musste Theresa May aber trotz der Nachbesserungen mit einer Niederlage rechnen. Seine Bedenken „seien trotz der Nachbesserungen nicht ausgeräumt“, teilte der britische Generalstaatsanwalt Geoffrey Cox unmittelbar nach den Gesprächen zwischen May und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit.

 

Sehen wir den Tatsachen ins Auge, was als scheinbarer „Akt der Demokratie“ begann, ist heute nur noch ein parteipolitisches Schauspiel.

 

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Mein Fazit

 

In so einem Umfeld spielt die technische Analyse ihre Stärken aus. Wie kein anderes Instrument an der Börse lässt sie die psychologische Verfassung der Marktteilnehmer sichtbar werden.


Daher bleiben weiterhin die Unterstützung bei 11.400 und der Widerstand bei rund 11.730 Punkten beachtenswert. Ein Ausbruch darunter oder darüber sollte mittelfristige Auswirkungen haben.



Herzliche Grüße und bis kommende Woche


Ihr

Lars Erichsen

Chefredakteur Rendite-Report

www.rendite-report.de

 
 

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