JD.com: Kursverdoppelung möglich!
Liebe Leser,
die größten Chancen entstehen in Zeiten der größten Unsicherheit. Dieses Motto trifft vielleicht nicht auf alle Lebensbereiche zu, ganz sicher aber auf die Börse. Ganz im Sinne der geografischen Diversifizierung möchte ich Ihnen daher heute eine chinesische Aktie vorstellen. Die Anteilsscheine des chinesischen E-Commerce-Giganten JD.com darf man allerdings getrost als eher spekulative Beimischung in einem konservativen Portfolio betrachten.
Das hat sich aber bereits in den letzten Wochen ausgezahlt, denn die Aktie ist dank starker Zahlen für das letzte Quartal – der Umsatz ist um 47 Prozent nach oben geschossen (!) – auf den höchsten Stand seit 12 Monaten gestiegen:
Die seit Juli 2016 bestehende Aufwärtstrendlinie verläuft bei etwa 26 Euro.
Zudem wird das Realität, was ich bereits Mitte Januar prophezeit habe, als ich die Aktie ins Zukunftsdepot der Rendite-Spezialisten aufgenommen habe: Der Verkauf der mit 7,25 Mrd. US-Dollar bewerteten Finanz-Sparte an eine Gruppe chinesischer Investoren.
JD.com bekommt dafür 2,1 Mrd. USD an Cash, behält aber einen Anteil von 40 Prozent an zukünftigen Gewinnen. Ein guter Deal, wie nicht nur ich finde. Die Aktie befindet sich im Zukunftsdepot schon nach kurzer Zeit mit mehr als 10 Prozent im Gewinn.
JD.com: China-Gigant und unbekannter Marktführer
Bereits im Jahr 1998 von Richard Liu, einem der bekanntesten Unternehmer Chinas gegründet, wagte JD.com als sogenannter ADR 2014 den Sprung an die Börse. Amazon und Alibaba sind hierzulande weitaus bekannter, aber in China nur die Nummer 2 und 3. JD.com ist das größte Online-Direktvertriebsunternehmen.
Während die beiden Konkurrenten hauptsächlich Angebote von Drittanbietern verkaufen, betreibt JD.com das größte Logistiknetz Chinas und vertreibt darüber eigene Produkte. Marktanteil: 56 Prozent! Noch viel wichtiger: JD.com hat bereits jetzt genau das, was Amazon gerade erst aufbaut – die gesamte Logistikkette in eigener Hand.
Warum ist JD.com riskant?
Allerdings ist die Aktie riskant, starke Kursschwankungen sind wegen des rasanten Wachstumstempos des Unternehmens zu erwarten. Doch es gibt auch allgemeine Risiken für chinesische Aktien:
Zum einen wegen der Abwertung der Währung Yuan, die zwar gut ist für Chinas Wirtschaft, aber im schlimmsten Fall einen Handelskrieg mit den USA provoziert. Dass Donald Trump in die gleiche Kerbe schlägt, überrascht wohl niemanden mehr. China als größte Volkswirtschaft der Welt ist aber ein anderes Kaliber als Mexiko. Ich denke daher, dass es auf beiden Seiten bei Drohgebärden bleiben wird.
Zum anderen befindet sich Chinas Wirtschaft in einer schwierigen Übergangsphase, die hemmungslose Industrialisierung stößt längst an ihre Grenzen. Das bringt schwächeres Wachstum und große Risiken für die Finanzstabilität mit sich – besonders Chinas Unternehmen sind hoch verschuldet.
Der Bewertungsabschlag für die Aktie ist zu groß
Zudem werden an allen Börsen der Welt chinesische Unternehmen mit einem Bewertungsabschlag gehandelt. Zum Teil ist das auch berechtigt. Bilanzskandale, eine undurchsichtige Gesetzgebung und nicht zuletzt das „Ein-Parteien-System“ wirken abschreckend auf Anleger.
Kennzahlen: JD.com
Internet: |
ir.jd.com |
WKN / ISIN: |
A112ST / US472145P14066 |
Marktkapitalisierung: |
297,869 Mrd. CNY |
Umsatz 2017e: |
345,194 Mrd. CNY |
KGV 2017e / 2018e: |
– / 158 |
Dividendenrendite 2016: |
0,0% |
Doch dieser Bewertungsabschlag fällt bei JD.com zu hoch aus. Nicht nur wir sind davon überzeugt, sondern auch der Handelsriese Walmart, der sich im letzten Jahr im Rahmen einer strategischen Beteiligung bei JD.com eingekauft hat. In den letzten Wochen wurde der Anteil weiter auf über 12 Prozent erhöht.
Auch den Walmart-Vorstand dürften neben der Kombination echter Läden mit dem Internetgeschäft die Wachstumsperspektiven faszinieren: Bis zum Jahr 2019 soll sich der Umsatz in etwa verdoppeln, das EBITDA, also der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, sogar verfünffachen. Auch unter dem Strich könnte 2017 oder spätestens 2018 ein Gewinn stehen. Diese Perspektiven werden den Aktienkurs nach oben treiben.
Richard Liu: Der neue Jeff Bezos?
Schauen Sie sich die Charts von Amazon und Apple in Ruhe an. Reich wurden diejenigen, die vor der breiten Masse an die ambitionierten Pläne des Managements glaubten. CEO Richard Liu erinnert uns an den jungen Jeff Bezos, Gründer von Amazon. Er bezieht praktisch kein Grundgehalt und erhält keinen Bonus. Was er bekommt sind Aktienoptionen. Was wir erhalten ist eine Investmentgelegenheit, von der es nur wenige gibt. Dafür sind wir bereit die höheren Risiken zu tragen.
Mein Fazit:
Die Strategie von JD.com wird sich mittelfristig voll auf den Gewinn auswirken. Eine Verdoppelung des Aktienkurses ist keine Utopie. Angesichts der durchaus vorhandenen, vor allem gesamtwirtschaftlichen Risiken – Stichwort: Handelskrieg mit den USA – sollten Sie bei einem Investment in JD.com aber eine Stopp-Loss-Marke setzen, am besten bei 25,80 Euro. Sollte die Aktie tiefer fallen, dann können Sie später wieder günstiger einsteigen.
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