Meine Einschätzung zum Goldpreis! ++ Bankschließfach oder Tresor: So lagern Sie Ihr Gold richtig!
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Ihr Rendite-Report vom 8. März 2017


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JD.com: Kursverdoppelung möglich!

Liebe Leser,


die größten Chancen entstehen in Zeiten der größten Unsicherheit. Dieses Motto trifft vielleicht nicht auf alle Lebensbereiche zu, ganz sicher aber auf die Börse. Ganz im Sinne der geografischen Diversifizierung möchte ich Ihnen daher heute eine chinesische Aktie vorstellen. Die Anteilsscheine des chinesischen E-Commerce-Giganten JD.com darf man allerdings getrost als eher spekulative Beimischung in einem konservativen Portfolio betrachten.

 

Das hat sich aber bereits in den letzten Wochen ausgezahlt, denn die Aktie ist dank starker Zahlen für das letzte Quartal – der Umsatz ist um 47 Prozent nach oben geschossen (!) – auf den höchsten Stand seit 12 Monaten gestiegen:

 

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Die seit Juli 2016 bestehende Aufwärtstrendlinie verläuft bei etwa 26 Euro.



Zudem wird das Realität, was ich bereits Mitte Januar prophezeit habe, als ich die Aktie ins Zukunftsdepot der Rendite-Spezialisten aufgenommen habe: Der Verkauf der mit 7,25 Mrd. US-Dollar bewerteten Finanz-Sparte an eine Gruppe chinesischer Investoren.


JD.com bekommt dafür 2,1 Mrd. USD an Cash, behält aber einen Anteil von 40 Prozent an zukünftigen Gewinnen. Ein guter Deal, wie nicht nur ich finde. Die Aktie befindet sich im Zukunftsdepot schon nach kurzer Zeit mit mehr als 10 Prozent im Gewinn.

 

JD.com: China-Gigant und unbekannter Marktführer

 

Bereits im Jahr 1998 von Richard Liu, einem der bekanntesten Unternehmer Chinas gegründet, wagte JD.com als sogenannter ADR 2014 den Sprung an die Börse. Amazon und Alibaba sind hierzulande weitaus bekannter, aber in China nur die Nummer 2 und 3. JD.com ist das größte Online-Direktvertriebsunternehmen.


Während die beiden Konkurrenten hauptsächlich Angebote von Drittanbietern verkaufen, betreibt JD.com das größte Logistiknetz Chinas und vertreibt darüber eigene Produkte. Marktanteil: 56 Prozent! Noch viel wichtiger: JD.com hat bereits jetzt genau das, was Amazon gerade erst aufbaut – die gesamte Logistikkette in eigener Hand.

 

Warum ist JD.com riskant?

 

Allerdings ist die Aktie riskant, starke Kursschwankungen sind wegen des rasanten Wachstumstempos des Unternehmens zu erwarten. Doch es gibt auch allgemeine Risiken für chinesische Aktien:

 

Zum einen wegen der Abwertung der Währung Yuan, die zwar gut ist für Chinas Wirtschaft, aber im schlimmsten Fall einen Handelskrieg mit den USA provoziert. Dass Donald Trump in die gleiche Kerbe schlägt, überrascht wohl niemanden mehr. China als größte Volkswirtschaft der Welt ist aber ein anderes Kaliber als Mexiko. Ich denke daher, dass es auf beiden Seiten bei Drohgebärden bleiben wird.

 

Zum anderen befindet sich Chinas Wirtschaft in einer schwierigen Übergangsphase, die hemmungslose Industrialisierung stößt längst an ihre Grenzen. Das bringt schwächeres Wachstum und große Risiken für die Finanzstabilität mit sich – besonders Chinas Unternehmen sind hoch verschuldet.

 

Der Bewertungsabschlag für die Aktie ist zu groß

 

Zudem werden an allen Börsen der Welt chinesische Unternehmen mit einem Bewertungsabschlag gehandelt. Zum Teil ist das auch berechtigt. Bilanzskandale, eine undurchsichtige Gesetzgebung und nicht zuletzt das „Ein-Parteien-System“ wirken abschreckend auf Anleger.

 

Kennzahlen: JD.com

 

Internet:

ir.jd.com

WKN / ISIN:

A112ST / US472145P14066

Marktkapitalisierung:

297,869 Mrd. CNY

Umsatz 2017e:

345,194 Mrd. CNY

KGV 2017e / 2018e:

– / 158

Dividendenrendite 2016:

0,0%

 

Doch dieser Bewertungsabschlag fällt bei JD.com zu hoch aus. Nicht nur wir sind davon überzeugt, sondern auch der Handelsriese Walmart, der sich im letzten Jahr im Rahmen einer strategischen Beteiligung bei JD.com eingekauft hat. In den letzten Wochen wurde der Anteil weiter auf über 12 Prozent erhöht.


Auch den Walmart-Vorstand dürften neben der Kombination echter Läden mit dem Internetgeschäft die Wachstumsperspektiven faszinieren: Bis zum Jahr 2019 soll sich der Umsatz in etwa verdoppeln, das EBITDA, also der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, sogar verfünffachen. Auch unter dem Strich könnte 2017 oder spätestens 2018 ein Gewinn stehen. Diese Perspektiven werden den Aktienkurs nach oben treiben.

 

Richard Liu: Der neue Jeff Bezos?

 

Schauen Sie sich die Charts von Amazon und Apple in Ruhe an. Reich wurden diejenigen, die vor der breiten Masse an die ambitionierten Pläne des Managements glaubten. CEO Richard Liu erinnert uns an den jungen Jeff Bezos, Gründer von Amazon. Er bezieht praktisch kein Grundgehalt und erhält keinen Bonus. Was er bekommt sind Aktienoptionen. Was wir erhalten ist eine Investmentgelegenheit, von der es nur wenige gibt. Dafür sind wir bereit die höheren Risiken zu tragen.

 

 

Mein Fazit:

 

Die Strategie von JD.com wird sich mittelfristig voll auf den Gewinn auswirken. Eine Verdoppelung des Aktienkurses ist keine Utopie. Angesichts der durchaus vorhandenen, vor allem gesamtwirtschaftlichen Risiken – Stichwort: Handelskrieg mit den USA – sollten Sie bei einem Investment in JD.com aber eine Stopp-Loss-Marke setzen, am besten bei 25,80 Euro. Sollte die Aktie tiefer fallen, dann können Sie später wieder günstiger einsteigen.

 


Mein Tipp:

 

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Gold: Barfuß oder Lackschuh?

 

Während die große Anhängerschaft des gelben Edelmetalls den Kursanstieg seit Ende 2016 bereits als Trendwende feiert, lässt sich diese meiner Ansicht nach aus der Analyse des Charts noch nicht ableiten.

 

Oberhalb von 1.211 und insbesondere 1.190 US-Dollar ist zwar jederzeit mit einem weiteren Anstieg Richtung 1.275 und 1.290 US-Dollar zu rechnen. Erst dort, bzw. knapp über 1.300 US-Dollar, kommt es dann aber zum großen Showdown an der fünfjährigen Abwärtstrendlinie:

 

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Die seit 2011 bestehende Abwärtstrendlinie verläuft aktuell bei etwa 1.300 US-Dollar.



Zinserhöhung in den USA drückt aktuell auf den Goldpreis

 

Rutscht Gold hingegen unter 1.190 US-Dollar ab, dann droht eine Verkaufswelle, die viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischen würde. Egal ob nun barfüßig oder in Lackschuhen.

 

In den letzten Tagen kam der Goldpreis auch deswegen unter Druck, weil die US-Notenbank ziemlich deutlich eine Zinserhöhung bei ihrer Sitzung am 15. März in Aussicht stellte. Höhere Zinsen werden von vielen Anlegern als schlecht für die Goldanlage eingeschätzt. Eine Momentaufnahme, sicher. Aber der Angriff auf die wichtige Marke bei 1.300 US-Dollar ist erst einmal abgesagt.


Mein Fazit:

 

Gold befindet sich in einer charttechnischen Bodenbildung, die Trendwende wurde noch nicht geschafft. Sie können Preisrücksetzer aber nutzen, um langfristig in Gold zu investieren.

 
     
 


Gold: Bankschließfach oder Tresor –
Darauf müssen Sie achten!

 

In der letzten Woche habe ich Ihnen erklärt, wie und wo Sie am besten physisches Gold kaufen. Heute geht es um die Frage "Wo lagern Sie Gold sicher?". Denn einfach nur in die Küchenschublade legen, sollte nicht Ihre erste Wahl sein. Das wissen Sie sicher selbst.

 

Frage ich meinen Hund, so würde der es sicherlich im Garten vergraben. Wenn Sie allerdings nicht gerade ein Pirat sind, erscheint das wenig sinnvoll, nicht wahr? Und so wie meine Oma das immer gemacht hat, macht es heute auch niemand mehr.


Die hat nämlich immer alle wichtigen Sachen in einer alten Kaffeedose versteckt. Meiner Meinung nach gibt es nur zwei sinnvolle Alternativen: Sie können Gold in einem Bankschließfach oder in einem Tresor zuhause aufbewahren. Aber was ist besser?

 

Bankschließfach: Darauf müssen Sie achten!

 

Ein Bankschließfach können Sie praktisch bei jeder Bank mieten. Ein kleines für rund 60 Euro und ein großes für ca. 120 Euro. Die kleinere Variante ist auf jeden Fall ausreichend, es sei denn Sie wollen auch andere Wertsachen einlagern. Allerdings müssen Sie schnell sein, wenn Sie ein Schließfach mieten möchten.


Denn dank Mario Draghi und seiner EZB – Stichwort Negativzinsen – gibt es einen regelrechten Run auf Bankschließfächer. Näheres dazu finden Sie in meinem Video "Bankschließfach: Heute noch sinnvoll?".

 

Mein Tipp: Sie müssen unbedingt bedenken, dass Ihr Bankschließfach nicht automatisch versichert ist. Entweder benötigen Sie eine spezielle Bankschließfachversicherung. Oder im Idealfall haben Sie eine leistungsstarke Hausratversicherung, in der eine Schließfachversicherung eingeschlossen ist.


Deckt Ihre Hausratversicherung den Schutz nicht mit ab, wenden Sie sich am besten an die Bank, bei der Sie das Bankschließfach mieten möchten. Einige Banken bieten das Schließfach bereits inklusive Versicherung an. Bei anderen Instituten müssen Sie eine Versicherung separat dazu buchen. Ausführliches Informieren und Nachfragen ist wie immer das A und O!

 

Gold lagern im Tresor – knausern Sie nicht bei der Sicherheit!

 

Eine weitere Möglichkeit, wie Sie Ihre Goldbarren oder Goldmünzen adäquat verwahren können, ist ein Tresor. Diesen können Sie zu Hause deponieren, einbauen und im besten Fall gut verstecken. Besonders viele Gestaltungsmöglichkeiten haben Sie, wenn Sie gerade neu bauen. Dann können Sie einen entsprechenden Platz für Ihren Tresor gleich mit planen.

 

Wenn Sie sich entschieden haben, einen Tresor zu kaufen, müssen Sie sich ein Modell aussuchen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. einen Möbeltresor, einen Einbautresor oder einen Wertschutzschrank. Sowie Tresore mit Zahlenschloss, mit Schlüssel oder mit Pin-Code.

 

Preislich variieren Tresore. Sie sollten Wert auf einen feuerfesten Tresor mit einer hohen Sicherheitsstufe legen. Mal angenommen, Sie möchten im Tresor eine wertvolle Uhr, ein paar Gold- und Silbermünzen und etwas Bargeld verwahren. Dafür müssen Sie je nach Tresor mit 500 bis 1.000 Euro rechnen. Zumindest wenn er fest verbaut oder groß und schwer genug sein soll, so dass man ihn nicht einfach mit einer Schubkarre aus dem Haus schaffen kann.

 

Sie sollten sich auf keinen Fall auf ein 20-Euro-Model verlassen, wie man es aus Hotels kennt. Denn erstens kann man das mit etwas Geschick mit dem Löffel öffnen. Und zweitens hat Ihre Versicherung da auch noch ein Wörtchen mitzusprechen.

 

Worauf müssen Sie bei der Tresor-Versicherung achten?

 

Jedenfalls dann, wenn Sie den Inhalt des Tresors versichern möchten. Wozu ich nur dringend raten kann. Hierfür setzen Sie sich am besten vor dem Kauf mit Ihrer Versicherung in Verbindung. Diese hat in der Regel ganz eigene Vorgaben zu passenden Modellen. Meist müssen sie gewissen Euro-Normen entsprechen.


Je höher die Euro-Norm, desto höher in der Regel die Summe, die versichert werden kann. Fragen Sie vorher Ihren Versicherungs-Fachmann, welche Tresore Ihre Versicherung akzeptiert und versichern Sie diese gegen Feuer und vor allem gegen Einbruch.

 

 

Mein Fazit:

 

Die Anlage in Gold dient der Sicherheit, sie sollten es daher sicher verwahren. Da Vergraben nicht infrage kommt, mieten Sie entweder ein Bankschließfach bei der Bank Ihres Vertrauens oder kaufen einen Tresor. Dabei stimmen Sie das Modell vorher unbedingt mit Ihrer Versicherung ab.

 

Das Bankschließfach ist meiner Ansicht nach eine gute Alternative zum Haustresor. Die Kosten sind überschaubar und in der Regel lagern Ihre Wertsachen in einem Schließfach sicher. Durch eine entsprechende Versicherung sind Sie optimal abgesichert.

 

Falls Sie an Verschwörungstheorien Gefallen finden, dann halten Sie vielleicht eine Enteignung durch den Staat für möglich. Oder Sie sehen die Gefahr eines Computerangriffs, der die Banken für Wochen oder Monate lahm legt. Für diesen Fall können Sie Ihre Wertsachen vorher aufteilen. Die Hälfte in das Bankschließfach und die andere Hälfte in den Haustresor.

 


Ihr

Lars Erichsen

Chefredakteur Rendite-Report

www.rendite-report.de

 
 

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